. Blätter für Aquarien und- Terrarien-Kunde. 446 H. Labonté : Beiträge zur Verbreitung und .Biologie der drei seltenen Barscharten usw. Streber. Handels und Aus- Schrätzer geradezu schließen. Besonders die Dunkelgaugeinriclitung, bei der der Beobachter steht im Finstern, ist bei der Scheu der meisten von Flußfische schlaggebender- Bedeutung für eine erfolgreiche Zucht. Wenigstens konnte ich bei dem Streber nettement que Schrätzer dem, die ich lange Zeit ziemlich beide, nur mit äußerster pflegte 3-4 eingewöhnte aquarium, kräftige, laich- reife Landgasthof mit einander und stellt die Durchlü

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. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 446 H. Labonte: Beiträge zur Verbreitung und .Biologie der drei seltenen Barscharten usw. Streber. Zingel und Schrätzer geradezu aus- schließen. Besonders die Dunkelgaugeinriclitung, bei der der Beobachter im Finstern steht, ist bei der Scheu der meisten Flußfische von aus- schlaggebender Bedeutung für eine erfolgreiche Zucht. Ich wenigstens konnte bei dem Streber sowohl als auch dem Schrätzer, die ich beide ziemlich lange Zeit pflegte, nur mit äußerster aquarium 3—4 eingewöhnte, kräftige, laich- reife Artgenossen mit einander und stellt die Durchlüftung auf das erreichbare Maximum, um dadurch die Lebensenergie und Frische der Tiere möglichst zu steigern. Was nun die Verbreitung der Fische Streber, Zingel und Schrätzer anbelangt, so ist es nicht leicht, auch nach noch so eingehenden Becher-. Originalaufnahme nach einem toten Exemplar für die „Blätter". Vorsichten das Becken treten. Eine einzige un- vorsichtige Handbewegung ließ den mißtrauisch umheräugenden Fisch augenblicklich durch das ganze Becken sausen, worauf sich derselbe ge- wöhnlich ins Pflanzendickicht förmlich vergrub, hierbei selbstredend gehörig Pflanzenbüschel herausriß, den Schlamm aufwirbelte und den ganzen Tag über jegliche Nahrung verweigerte. Es ist ohne weiteres klar ersichtlich, daß der- artige Aufregungen keineswegs dazu angetan sind, dem Fische den Verlust der Freiheit, in welcher er ja ähnlichen Beunruhigungen nur selten ausgesetzt ist, so vergessen zu lassen, daß er zur Fortpflanzung schreitet. Ferner halte ich es für angezeigt, in den ersten Monaten die Fische zunächst je in einem kleineren Becken mit nicht zu starkem Wasser- zufluß einzeln zuhalten, und zwar, um das Tier zu- nächst ans Fressen zu gewöhnen.3) So para- dox dies auch klingen mag — jeder, der sich vor- wiegend mit der Haltung heimischer Stromfische befaßt, wird wissen, wie unendlich schwer es ist, dieselben, frisch eingefangen, zum Fress

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