. Die Gartenwelt . verständlich muss auch für einen guten Wasserabzug Sorge getragen werden, l'indem man vor dem Einpflanzen in den Topf, bzw. Korb eine tüchtige Lage Scherben bringt die Behandlung dieselbe ; ist wie bei den Vandeen der rn'co/ou-Gruppe. Die Blütezeit des Agrecum nebenstehend abgebildeten eburneum fällt die dans Frühjahrsmonate- und d'hiver. W. H. Angrecum eburneum. Originalaufnahme für die "Gartenwelt". zu uns ist gekommen, noch être hinzuweisen- sonders, Denn sie ist wohl verbreitet und bekannt, und wo sie in Kultur ist, wird ihr auch der Platz erforderliche gern rien. Für die

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. Die Gartenwelt . verständlich muß auch für einen guten Wasserabzug Sorge getragen werden, indem man vor dem Einpflanzen in den Topf, bzw. Korb eine tüchtige Lage Scherben bringt; die Behandlung ist dieselbe wie bei den Vandeen der rn'co/or-Gruppe. Die Blütezeit des nebenstehend abgebildeten Agrecum eburneum fällt in die Winter- und Frühjahrsmonate. W. H. Angrecum eburneum. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". zu uns gekommen ist, noch be- sonders hinzuweisen, denn sie ist wohl verbreitet und bekannt, und wo sie in Kultur ist, wird ihr auch der erforderliche Platz gern gegönnt. Für diejenigen, denen diese interessant blühende und freudig wachsende Orchidee noch fremd ist, mag von Interesse sein, daß dieselbe ohne besondere Pflege ganz gut im Warmhause gedeiht, sofern ihr nur die nötige Luft- feuchtigkeit und in der Vegetations- zeit ausreichende Bewässerung ge- boten werden. Als Pflanzmaterial scheint ihr ein Gemisch aus ge- hacktem Sphagnum (Sumpfmoos), Torfbrocken und Holzkohlenstück- chen am meisten zuzusagen. Selbst- Angrecum sesquipedale. Diese wundervolle Orchidee wurde im Jahre 1822 in „Histoire particuliere des plantes Orchidees" das erste Mal beschrieben und abgebildet. Im Jahre 1857 wurde sie von Lindley in „Gardeners Chronicle" beschrieben und durch einen Holzschnitt der Blume in natürlicher Größe abgebildet. Da- selbst ist auch ein Brief von ihrem damaligen Sammler William Ellis veröffentlicht, in welchem er schreibt, daß diese Epiphyte nur in der niedrigsten und wärmsten Region von Madagaskar vorkommt, hier an Waldrändern auf vereinzelt stehenden Bäumen gedeiht und die lichtesten und sonnigsten Plätze auf denselben bevorzugt. In solchen Lagen sollen die besten Pflanzen zu finden sein. Die Blätter sind graublau betaut, sehr steif und widerstands- fähig, was ein Beweis dafür sein dürfte, daß die Pflanze eine intensive Trockenheit durchzumachen hat. Diese oben erwähnten Umstände bilden gute Anhaltspunk

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