Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . sehen, daß diese engste Aneinanderkettung zweier voilkommenerOrganis-men sich in das Be-wußtsein und Wortschweer? Kälkereingfrotter. Wenn nachden Siamesen solchedurch Gcwebsbrückenbundene Zillingehäufiger beobachtetwurden, SO ist dieseErscheinung nicht etwadarauf zurckzufürren,daß solche Dopel-dunbilgen verhältnis-mäßhübergen, hützen und klfältützen. Dennes braucht wohl nicht

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Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . sehen, daß diese engste Aneinanderkettung zweier voilkommenerOrganis-men sich in das Be-wußtsein und dann denWortschal? der Völkereingrub. Wenn nachden Siamesen solchedurch Gcwebsbrückenverbundene Zwillingehäufiger beobachtetwurden, so ist dieseErscheinung nicht etwadarauf zurückzuführen, daß solche Doppel-bildungen verhältnis-mäßig häufiger vor-kamen, sondern wohlauf das Konto derentwickelteren Geburts-hilfe und Säuglings-pflege zu selben. Dennes braucht wohl nichtbesonders betont zuwerden, daß diese Miß- geburten unter allenUmständen schwereGeburtshindernisse abgeben. Wir bringen die siamesischen Jünglinge ineiner Abbildung vom Jahre 1829 (siehe Figur 49). Damals waren sie im Altervon achtzehn Jahren ein Schauobjekt in der ägyptischen Halle in London.Einunddreißig Jahre später untersuchte sie Virchow und gab in der Berlinerklinischen Wochenschrift 1870 Nr. 15 seinen Befund zu Protokoll. Der Vaterder beiden war Chinese, die Mutter eine Siamcsin. Die Brücke, welche. Fig. 49. Die siamesischen Zwillinge 1829.

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